Mit AAK Atemalkoholkonzentration zur Verkehrssicherheit: Alles, was Sie wissen müssen!

two persons holding drinking glasses filled with beer

Im Straßenverkehr steht die Sicherheit an erster Stelle. Doch leider unterschätzen einige Verkehrsteilnehmer immer noch die Gefahr und setzen sich trotz Alkoholkonsums hinter das Lenkrad. In Deutschland ist das Fahren unter Alkoholeinfluss strengstens verboten und wird konsequent geahndet. Eine wichtige Kennzahl in diesem Zusammenhang ist die Atemalkoholkonzentration (AAK). In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit der AAK beschäftigen und gleichzeitig die Rechtslage in Deutschland sowie die Bedeutung der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) erklären.

Was ist die Atemalkoholkonzentration (AAK)?

Die Atemalkoholkonzentration (AAK) gibt Auskunft darüber, wie viel Alkohol sich in der Atemluft einer Person befindet. Nachdem Alkohol getrunken wurde, gelangt er über den Magen-Darm-Trakt ins Blut und verteilt sich im gesamten Körper. Ein Teil des Alkohols wird in der Leber abgebaut, während der Rest über die Lunge ausgeschieden wird. Die in der Atemluft enthaltenen Alkoholmoleküle können durch Atemalkoholtests nachgewiesen werden, wodurch auf den Alkoholgehalt im Blut geschlossen werden kann.

Rechtslage in Deutschland:

In Deutschland gelten klare Grenzwerte für die Atemalkoholkonzentration im Straßenverkehr. Die gesetzlichen Bestimmungen sehen vor, dass das Führen eines Fahrzeugs ab einem bestimmten Alkoholpegel im Atem strafbar ist. Aktuell liegt die Grenze bei 0,25 mg/L Atemalkoholkonzentration, was etwa 0,5 Promille im Blut entspricht. Für Fahranfänger in der Probezeit sowie für Fahrer von Lastkraftwagen und Personenbeförderungsfahrzeugen gilt sogar eine Null-Promille-Grenze.

Überschreitet ein Fahrer diese Grenzwerte, drohen empfindliche Strafen. Dazu zählen Bußgelder, Punkte in Flensburg, ein Fahrverbot sowie die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU).

Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU):

Die MPU ist eine umfangreiche Untersuchung, die angeordnet wird, wenn jemand mit einer Alkoholauffälligkeit im Straßenverkehr aufgefallen ist. Sie dient dazu, die Fahreignung der betreffenden Person zu überprüfen. Die MPU besteht aus verschiedenen Teilen, darunter medizinische und psychologische Untersuchungen sowie ein ausführliches Gespräch mit einem Gutachter.

Das Ziel der MPU ist es, festzustellen, ob der Betroffene bereit ist, sein Verhalten im Straßenverkehr zu ändern und in Zukunft sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Die MPU ist anspruchsvoll, aber sie bietet auch die Chance, aus Fehlern zu lernen und eine positive Veränderung herbeizuführen.

Fazit: Die Atemalkoholkonzentration (AAK) ist ein wichtiger Indikator, um den Alkoholgehalt im Blut einer Person im Straßenverkehr zu bestimmen. In Deutschland sind klare Grenzwerte festgelegt, deren Überschreitung drastische Konsequenzen nach sich zieht. Neben Bußgeldern und Fahrverboten kann auch die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) erfolgen. Die MPU ist eine Möglichkeit für Betroffene, ihre Fahreignung wiederherzustellen, indem sie ihre Einstellung und ihr Verhalten im Straßenverkehr nachhaltig verbessern. Um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, ist es unerlässlich, verantwortungsbewusst und nüchtern am Steuer zu sitzen. Denkt immer daran: “Null Promille – sicher ans Ziel!” Nur so können wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Verkehrsunfällen und zur Sicherheit auf unseren Straßen

Und übrigens, falls du Fragen hast oder ein Erstgespräch suchen möchtest, empfehlen wir dir die MPU Beratung Wehage als kompetente Anlaufstelle.

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